Benutzerfreundliche, digitale Lösungen im Bereich der Rehabilitation

Medizinische Akten, die jederzeit und überall verfügbar sind, Sekretärinnen, die keine Zeit mehr mit dem Nachschlagen verbringen, Ärzte, die die digitalisierten Papierakten jetzt komfortabel handhaben: Digitale Arbeit ist Voraussetzung für die Elektronische Patientenakte (ePA). Reade ist zufrieden mit dem Partner von Archive-IT, der die Umstellung auf digitale Dateien kompetent begleitet hat. Und über die Software, mit der Sie digital genauso arbeiten können wie mit Papierakten.

Silvia Pintabona, Programmmanagerin für ePA bei Reade in Amsterdam, erklärt: „Um mit allen Entwicklungen aus der Außenwelt und aufgrund unserer mehreren Niederlassungen Schritt halten zu können, war die Digitalisierung ein wichtiger erster Schritt. Die 2500 aktuellen Papierakten am Standort Overtoom wurden von Archive-IT sofort digitalisiert. Die 5.200 Dateien der Jahrgänge 2008 bis Anfang 2011 befinden sich im stark gesicherten Archivdepot von Archive-IT in Reuver. Sie sind schnell digital verfügbar und können bei Bedarf gescannt werden. Mehr als 15.000 aktuelle Papierakten finden Sie am Standort Jan van Breemenstraat.“

Trends und Entwicklungen

Im Bereich der Rehabilitation gibt es viel Bewegung und es werden weitreichende Maßnahmen umgesetzt oder durchgesetzt. Im Jahr 2012 wurde das Finanzierungssystem angepasst und die Risikobereitschaft der Krankenversicherer wird weiter erhöht. Die Zentren müssen weiterhin an der Qualität und Effizienz der Pflege arbeiten, die durch die HKZ-Zertifizierung (Harmonisierung der Qualitätsbewertung im Gesundheitswesen) und das VMS-Sicherheitsprogramm geprüft wird. Leistungsfinanzierung, Marktkräfte, Kürzungen, Wettbewerb und Transparenz setzen sich im Gesundheitswesen fort. Zunehmende Knappheit auf dem Arbeitsmarkt und anhaltender Sparzwang erfordern kreative Lösungen. E-Health ist eine relativ zugängliche und benutzerfreundliche Option, um die Gesundheitsversorgung besser, zugänglicher und kostengünstiger zu gestalten. So können Pflegezentren ihren Kundennutzen steigern und gleichzeitig den Druck auf die Mitarbeiter reduzieren. Produkte und Dienstleistungen können auch in Zusammenarbeit mit dem Patienten entwickelt werden. Reade will auch aktiv auf die Zusammenarbeit in den transmuralen Ketten reagieren.

EPA

Silvia Pintabona erklärt: „Wir haben mit der Implementierung einer ePA begonnen. Mit der ePA werden alle Informationen über und um den Klienten und seine Behandlung eindeutig erfasst. Die Informationen sind zeitnah, korrekt, vollständig und jederzeit verfügbar. Eine ePA verbessert die Qualität und Effizienz des Informationsaustauschs zwischen Kunden und Fachleuten, zwischen Fachleuten selbst und mit anderen Fachkräften außerhalb der Rehabilitationseinrichtungen. Silvia Pintabona: „Die medizinischen Informationen in der medizinischen Papierakte wurden noch nicht für alle Standorte von Reade digitalisiert. Wenn wir nicht digitalisieren, müssen sowohl die ePA als auch die Papierakte bei jedem Kontakt konsultiert werden. Das ist ineffizient und kann zu einer Verlängerung der Kontaktzeit führen.“

Ziele der ePA

Mit der ePA Rehabilitation und Rheumatologie erreicht Reade mehrere Ziele, die von strategischer Bedeutung sind:

  • Vollständig digitale Kundendateien;
  • Optimale Zugänglichkeit und Transparenz der Daten;
  • Effiziente Dateneingabe und -wiederverwendung;
  • Fehlerreduzierung, verbesserte Kontinuität und Datentransfer;
  • Risikominimierung in der Rehabilitationspflege und -behandlung;
  • Anbindung an nationale Entwicklungen und Einhaltung nationaler IKT-Standards.

„Die digitale Zugänglichkeit von Krankenakten aus Papier ist entscheidend für die Erreichung dieser Ziele“, so Silvia Pintabona abschließend. „Ohne die Kundendaten aus diesen Archiven ist die ePA nicht vollständig.

Zusammenarbeit mit Archive-IT

Silvia Pintabona ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des Prozesses und der offenen Zusammenarbeit mit Archive-IT. „Erreichbarkeit und Schnelligkeit sind sehr gut. Die Qualität der gescannten Dateiinformationen ist ausgezeichnet. Alle Fragen wurden schnell per E-Mail beantwortet. Klare Kommunikation, professionelle Unterstützung, gute Erreichbarkeit, Flexibilität und Kompetenz sind bei solchen intensiven Übergängen eine große Hilfe. Unsererseits bestand jedoch ein größerer Bedarf, sich mit der Hand zu befassen. Das war für uns alle eine faszinierende Lernerfahrung.“

Reade, das Zentrum für Rehabilitation und Rheumatologie, entstand durch den Zusammenschluss des Amsterdamer Rehabilitationszentrums und des Jan van Breemen Instituts.

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