Krankenhaus und Digitalisierung: Droht die Zwei-Klassen-Gesellschaft?
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wollen Bund und Länder die Digitalisierung der Krankenhäuser fördern. Das 4,3 milliardenschwere Programm soll helfen, dass...
Im Bereich der Heimautomation im Pflegemarkt finden viele Entwicklungen statt. Domotik, auch Fernpflege genannt, wird immer häufiger eingesetzt, um den Pflegeprozess effizienter und effektiver zu gestalten, ihn zu unterstützen und den Klienten das Leben zu erleichtern. Aber wie wird die Hausautomation in den Arbeitsprozess des Betreuers in Ihrem Unternehmen integriert?
Der Abbau der größeren Komplexe und die Verlagerung von Kunden in Wohngebiete und betreute Wohngebiete wird den Bedarf und die tatsächliche Anwendung der Haustechnik erhöhen. Kunden müssen und wollen oft zu Hause „unabhängig“ über einen längeren Zeitraum leben. Durch die Integration verschiedener Hilfsmittel und intelligenter Anwendungen in das „normale“ Leben wird es den Menschen tatsächlich möglich sein, länger zu Hause zu leben. Zum Beispiel Nachtwegbeleuchtung, Telefonkonferenz mit dem Hausarzt oder automatische Türverriegelung, um den Ruf nach Hilfe und Pflege zu erleichtern.
Domotica trägt aber auch dazu bei, dass die Pflege weiter entfernt sein wird, mit Ausnahme von Situationen, in denen eine direkte Pflege oder Unterstützung erforderlich ist. Dennoch verändert die Einführung der Heimautomation auch die Rolle des medizinischen Personals. Die Heimautomation übernimmt eine Reihe von Aufgaben vom Pflegedienst und/oder vom Kunden. Der Leistungserbringer kann sich somit auf andere Aufgaben konzentrieren und sich mehr auf die Pflege konzentrieren.
Es ist eine großartige Entwicklung, die die Menschen über einen längeren Zeitraum selbstständig bewältigen können, aber die ambulante Versorgung wird natürlich nicht einfach verschwinden. Die Betreuung vor Ort, in den Häusern der Menschen, kann eine ausgezeichnete Ergänzung zu den Anwendungen sein, die die Haustechnik realisiert. Die Welt um uns herum wird immer digitaler, innovativer und intelligenter. Unternehmen müssen einen Zusammenhang dazu finden. Ein Beispiel dafür ist das digitale Informationsmanagement.
Zugriff auf Informationen über mobile Geräte, Notizen machen und direkt mit dem zentralen Archiv synchronisieren. Keine Unsicherheit mehr, herumliegend in Papierakten und unleserlichen Manuskripten, keine unvollständigen und verlorenen Informationen mehr. Das ist progressiv. Aber sicherlich notwendig. Die Technologie holt uns ein und Sie können sicherlich nicht mit allem mitmachen. Was heute hip und innovativ ist, wird morgen veraltet sein.
Stillstand ist der größte Fehler, den man machen kann. Stillstand bedeutet Rückschritt. Um die eigene Organisation für die Zukunft und die Zukunftstechnologien zu sichern, müssen Maßnahmen ergriffen werden. Effizientes und effektives Arbeiten muss dabei im Mittelpunkt stehen. Aber das Wichtigste ist, sich um den Kunden zu kümmern, der keinesfalls unter effizienter Arbeit leiden darf. Die Interessen des Kunden müssen das oberste Ziel und die Priorität sein.
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wollen Bund und Länder die Digitalisierung der Krankenhäuser fördern. Das 4,3 milliardenschwere Programm soll helfen, dass...
Das im September 2020 beschlossene Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) soll die Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem über die nächsten Jahre kräftig ankurbeln: Bund...